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Channel: Kommentare zu: Makita 2012NB Dickenhobelmaschine
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Von: Heiko Rech

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Hallo Marcus,

an dieser Lösung wirst du keine Freude haben, da der Beutel des CTL sehr schnell voll sein wird, Du kannst versuchen einen Zyklonabscheider vorzuschalten. Selbst probiert habe ich das noch nicht, aber Mike Bandtke macht das und es scheint gut zu funktionieren. Schau mal in seinen Videos nach:

https://www.youtube.com/user/mcbFotografie/

Gruß

Heiko


Von: Fabian Glänzer

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Hallo Heiko,

Ich habe mich nun durchgerungen und mich zu einer Hammer K3 entschieden. nun benötige ich noch eine Absaugung was mir allerdings Kopfzerbrechen bereitet.
Ich hatte vorher nie eine Absaugung oder ähnlich große stationäre Maschinen und habe deswegen keine Erfahrungen.
Ich habe vor in Zukunft auch an diese Absaugung einen Abrichtdickenhobel anzuschließen.
Nun zu meiner Frage. Ist es wirklich notwendig bzw. empfehlenswert eine Absaugung mit Filterpatrone zu betreiben oder reichte eine normaler Filtersack im Hobbybereich (ein paar Stunden in der Woche in der Werkstatt) auch aus.
In der Foren wird einem ja oftmals zu übertriebenen Investitionen geraten.
Bei Marc Koch benutzt ja auch keinen an seiner Formatkreissäge soweit ich das gesehen habe.

Hast du dich schon zu einer neuen Absaugung entscheiden können oder sind welche in die engere Auswahl nach der Messe?

Vielen Dank!

Gruß Fabian Glänzer

Von: Heiko Rech

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Hallo Fabian,

auch Marc hat inzwischen eine Patrone nachgerüstet. Beim Einsatz an Maschinen, die nicht nur grobe Späne produzieren macht das auch durchaus Sinn, Die Leistung wird gesteigert und die Filterung der Abluft ist um Längen besser. Ich werde demnächst einen Versuch in eine andere Richtung unternehmen, dazu aber mehr, wenn es soweit ist.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen würde ich nun auch wieder eine Absaugung mit Filterpatrone und manueller Abreinigung nehmen, da sich der Stoffsack sehr schnell zusetzt und dadurch die Saugleistung stark abnimmt.

Gruß

Heiko

Von: Fabian Glänzer

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Vielen Dank, dann werde ich darin investieren und bin mal gespannt welche Richtung du in Sachen Absaugung einschlägst. Ich habe ja auch noch ein bisschen Zeit bis die Säge geliefert wird.

Gruß

Von: Ralf

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Hallo Heiko,

Für dieses Gerät sehe ich nur eine sinnvolle Anwendung: Leimholz dünner Hobeln. Für alles andere braucht man eine Abrichte. Da ich ab und an Leimholz gerne dünner hätte wollte ich mir eigentlich die Metabo zulegen. Obwohl mir für Türfüllungen die 3cm sicher fehlen werden, hat Dein Bericht mich ermutigt die Makita zu nehmen.
Ich habe sie gestern ausprobiert, so wie sie aus dem Karton kam. Ich weiß ehrlich gesagt nichtmal ob da Einweg- oder Wendemesser drauf sind. Einzustellen ist ja eigentlich nur die Höhe, das hat man flux verstanden und los geht’s. Ohne Absaugung gibt es ordentlich was zu fegen, es geht zügig, man hat in ein paar Minuten viel gehobelt, die Maschine ist wirklich nicht sehr laut. Alles fein. Bis auf die gehobelte Oberfläche. Vom Handhobeln weiß ich ja dass man Leimholz nicht ausrissfrei hin bekommt, aber wegen der Drehzahl hatte ich doch ein eher besseres Ergebnis als mit dem Handhobel erwartet. Das ist aber nicht so. Das bekomme ich mit meinem SUBs besser hin. Es ist nun kein Beinbruch weil ich sicher nicht so oft dünner Hobeln muss, da kann ich die Nacharbeit in Kauf nehmen. Und ich glaube auch nicht dass der Metabo das besser kann. Dennoch, die Oberflächengüte hatte ich mir deutlich besser vorgestellt. Hatte ich da eine etwas zu hohe Erwartungshaltung?

Gruß Ralf

Von: Heiko Rech

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Hallo Ralf,

ein Dickenhobel kann nicht abrichten im eigentlichen Sinne, das stimmt. Das sollte man aber auch nicht erwarten. Man kann aber sehr wohl Schnittholz also Bohlen alleine mit der Dickenhobelmaschine gerade hobeln, wenn man weiß wie und wenn das Ausgangsmaterial nicht in sich verdreht ist.

Die Messer sind Einweg-Wendemesser.

Obwohl ich nicht weiß, was du mit “SUBs” meinst, gehe ich einfach mal davon aus, dass du Erfahrung mit Handhobeln hast. Du solltest daher die Regeln, die für das Hobeln von Hand gelten auch auf das maschinelle hobeln anwenden, also mit der aufsteigenden Faser hobeln und für eine gute Oberfläche keine zu starke Spanabnahme wählen. Dann bekommst du eine sehr glatte Oberfläche, die systembedingt natürlich nicht mit einer von Hand geputzten Oberfläche konkurieren kann. Im Vergleich zu anderen Hobelmaschinen die ich kenne, liefert die Makita aber eine sehr schöne Oberfläche.

Gruß

Heiko

Von: Ralf

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Hallo Heiko,

Sorry ich meinte den SBUS von Veritas. Mit der Faser Hobeln ist bei Leimholz natürlich schwierig, so dass ich mit der Maschine hier auch keine Wunder erwarten darf.
Ich nehme Deine positive Bewertung der Hobelqualität aber gerne zu Kenntnis, ich habe keinen Vergleich zu anderen Maschinen.
Kannst Du mir sagen wie Du Bohlen mit dem Makita gerade hobelst? Ich hoffe Du meinst nicht Deine Methode die eine Seite mit der Raubank abzurichten.

Von: Heiko Rech

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Hallo Ralf,

wenn das Holz nicht verdreht sit, kann man sehr gut durch gezielte Spanabnahme das Holz begradigen, wenn es einen Bogen hat. Dazu schaut man sich das Holz an, entscheidet dann wo mehr Holz abgenommen werden soll und schiebt es durch die Maschine. Beim durchschieben muss man dann die Spanabnahme mittels der Kurbel so ändern, dass an den richtigen Stellen mehr Material abegnommen wird, an den anderen Stellen kein Material.

Probier es einfach mal aus.

Gruß

Heiko


Von: Ralf

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Hallo Heiko,

habe eine Weile gebraucht bis ich Deine Antwort verstanden habe. Ich hätte gedacht dass ein gebogenes Brett kein Problem ist, ich mache mir die Auflage des Dickenhobels evtl. noch etwas länger, schiebe das Brett mit der Erhöhung nach oben durch und nach einigen Durchläufen ist das Ding gerade. Es ist meiner Unerfahrenheit mit einem Dickenhobel geschuldet dass ich nicht bedacht habe dass die Rollen das Brett auf die Auflage pressen, heißt das Brett ist dann dünner , aber noch genauso gebogen.

Ich werde Deinen Tipp bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Habe in den US-Foren mal gesucht, da gibt es auch einige Tipps. Was mir adhoc zugesagt hat ist das Brett auf einem “Schlitten” durchzuschieben, heißt unter das zu hobelnde Brett ein gerades legen, die gewölbten oder auch verdrehten Stellen sicher unterlegen und dann beides durchschieben. Hört sich doch auch gut an.

Und da gibt es ja auch noch die Methode die eine Seite grob mit dem Handhobel abzurichten. Du hattest mal in einem Video die Seite komplett abgerichtet, dafür fehlen mir die Oberarme. ;-)

So nun habe ich ja einige Möglichkeiten, wäre prima wenn ich auch mal Schnittholz bearbeiten könnte. Für eine Abrichte habe ich keinen Platz.

Gruß und vielen Dank für Deine Hilfe, Ralf.

Von: Steven

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Moin,

ich überlege beim Abrichten und Hobeln deinem Vorbild zu folgen. Das Einzige Gerät für das ich eine Absaugung bräuchte wäre dann der Dickenhobel.
Könnte man ihn auch ohne Absaugung zufriedenstellend nutzen oder mit einer der kleineren Absaugungen bekannter Hersteller? Ist von dieser Überlegung generell abzuraten?

Vielen Dank
Gruß
Steven

Von: Heiko Rech

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Hallo Steven,

klar kannst du die Maschine ohne Absaugung benutzen. Der Maschine macht das nichts und es wirkt sich auch nicht auf das Hobelbild aus. Du musst halt mehr sauber machen.

Gruß

Heiko

Von: Steven

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Das ist eine tolle Info. Dann kann ich sparen und Etappenweise Einkaufen gehen.

Danke!

Von: Markus

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Hallo, ich habe mir nach deinen Artikel einen solchen Dickenhobel gekauft, 5 Jahre alt, aber kaum gebraucht.

Ist wirklich toll, die maschine.

Eine Frage habe ich aber, für meinen geschmack ziehen die Rollen das Holz nur sehr zögerlich ein, vor allem bei geringer Spanabnahme. Gibt es irgendein Geheimrezept diese Rollen wieder mit mehr Grip auszustatten?

Bin schon gespannt,

Gruß, Markus

Von: Heiko Rech

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Hallo Markus,

die erste Maßnahme wäre schon einmal die Tische mit Silbergleit oder Waxalit einzureiben. Das wirkt meist schon Wunder. Wenn das nicht hilft, reinigt man die Beläge der Rollen mit Entharzer und man kann sie auch mit Schleifpapier (ca. Korn 180) etwas aufrauhen. Wenn das beides nichts hilft, sind die Rollen verschlissen und sollten ersetzt werden.

Gruß

Heiko

Von: Markus


Von: Hobbyschreiner

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Hallo Heiko.
Du beschreibst das Hobelbild der Dickenhobelmaschine als gut. Ich bin momentan mit dem Hobelbild meiner Scheppach hm0 sehr unzufrieden. Der Eingriff der Hobelmesser ist sehr deutlich sichtbar und stört mich. Die Messer wurden schon penibel eingestellt. Von einer besseren Maschinen weiß ich das es auch ohne die lästigen Rillen geht.
Sind beim Makita Hobel diese üblichen Rillen zu erkennen? (Meine hier nicht den hobelschlag am Anfang und Ende eines Brettes sondern wirklich Rillen auf der gesamten Fläche?

Gruß Hobbyschreiner

Von: Heiko Rech

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Hallo,

beim Makita Hobel sind keine Rillen (Hobelschlag) zu erkennen.

Gruß

Heiko

Von: Hobyschreiner

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Hallo Heiko,
vielen Dank!

Gruß Hobbyschreiner

Von: Peter

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Guten Tag Heiko,

per Zufall habe ich gehört, dass die 2012NB nichts für fertige und auf Länge geschnittene Bretter ist. Also alles auf Maß geschnitten und dann erst die gewünschte Dicke hobeln. Es sollen am Anfang und am Ende der Bretter jeweils Abflachungen auf einer Länge von über 100mm entstehen. Wenn das stimmt, dann gibt es wahrscheinlich auch ein Mindestmaß für die Brettlänge – sozusagen
Brett-Wunschlänge + (2x 2012NB)

Kannst du dieses bestätigen bzw. auch erklären? Danke im Voraus.

Grüße, Peter

Von: Heiko Rech

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Hallo Peter,

das stimmt so nicht. Wenn die Tische gut eingestellt sind ist dieser Hobelschlag am Ende und am Anfang nur ganz minimal vorhanden. Man muss auch ein wenig darauf achten, dass man das Werkstück schön gerade einschiebt und hinten aus der Maschine entnimmt. Dann sind diese Vertiefungen zwar oft immer noch vorhanden, aber nur ca. 0,1-0,2mm tief und 30mm lang. Es ist aber generell zu empfehlen keine fertig auf Maß geschnittenen Teile zu hobeln. Denn passieren kann ja immer was. Also geh auf Nummer sicher und gib ein wenig aufmaß dazu. 200mm müssen es aber nicht sein. 60-70mm reichen.

Gruß

Heiko

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